Ferienregion Nordböhmen

Es ist die wikrlich faszinierende Natur, die Nordböhmen zu etwas Besonderem macht. Hier prägen Sandsteinfelsen und andere bizarre Felsformationen das Bild. Entlang der tschechisch-sächsischen Grenze am Erzgebirge über die Böhmische Schweiz, das Elbsandsteingebirge bis zum Isergebirge erstreckt sich die Region, die es zu entdecken gilt.

Romantikfahrt durchs Böhmische ElbtalBöhmisches Elbtal - Foto: Czech Tourism

Dieser Tagesausflug startet in Pirna mit einer atemberaubenden Panoramafahrt durch die Sächsisch-Böhmische Schweiz. Das Mittagessen nehmen Sie im romantischen Gasthaus am Hohen Schneeberg in Böhmen ein. Er ist mit 723 m die höchste Erhebung des Elbsandsteingebirges. Einen der schiefsten Türme nördlich der Alpen mit einem Überhang von fast zwei Metern finden Sie im Anschluss in der über 1000 Jahre alten Stadt Aussig (Ústí nad Labem), in einem wunderschönen Tal am Zusammenfluss von Elbe und Biela gelegen. Überzeugen Sie sich bei einem Blick auf den Kirchturm von Maria Himmelfahrt selbst! Direkt über der Elbe thront auf einem steilen Felsen die Burg Schreckenstein, ein Wahrzeichen Nordböhmens.

Durch das Elbtal & die Böhmische Schweiz führt Sie Ihr Weg bis nach Bad Schandau, wo Sie als Tagesabschluss noch ganz gemütlich zum Kaffee einkehren!

Königsstadt Kaaden & Schloss KlösterleKönigsstadt Kaaden

Über Oberwiesenthal führt unsere Reise in das malerische, mit Obstbäumen bewachsene Böhmische Becken nach Klösterle. Nach einem kurzen Parkspaziergang gilt es, im Schloss mit seinem herrlichen Barockgarten die Schätze des Böhmischen Porzellans zu entdecken. Unweit der Eugenienquelle stärken Sie sich am Kurareal bei zünftiger böhmischer Küche. Nutzen Sie die verbleibende Zeit, sich auch den wunderschön rekonstruierten historischen Markt mit Bürgerhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert anzuschauen! Nicht umsonst wird die Stadt als "Tor ins Erzgebirge" bezeichnet.

Am Nachmittag steht Kaaden, die Königsstadt am Egerstrand, auf dem Programm. Im Zentrum der vollständig restaurierten mittelalterlichen Festungsstadt lässt sich von Kloster bis Henkersgasse viel entdecken. Eine Panoramafahrt führt über den Kamm des Erzgebirges und die Preßnitz-Talsperre zurück zum Ausgangsort.

Schlemmertour nach Böhmen - Wein- und ElblandgeschichtenWeinberge - Foto: Czech Tourism

Als blanker Gegensatz zum schroffen, rauhen Erzgebirgskamm präsentiert sich die Südseite des Gebirges im Übergang zum Böhmischen: Mildes Klima, fruchtbare Böden, Obstplantage und Weinanabau. Eine gute Stunde Fahrtzeit von Dresden aus ist nötig, um dieses kleine Paradies zwischen Elbe und Eger zu erreichen. Ihr Reiseleiter entführt Sie auf die Spuren von Casanova, erzählt vom Kegelberg Radobil und der böhmischen Geschichte. Bestens unterhalten erreichen Sie so ein privates Weingut. Mit dem Sommelier besuchen Sie die Keller und verkosten den Wein unter fachkundiger Anleitung. Dazu reichen wir deftige Spezialitäten der Region.

Gut gestärkt erreichen Sie am Nachmittag Teplice. Auch hier werden Sie staunen: Brauerei, Restaurant, ein Café im Wiener Stil und sogar eine eigene Bäckerei - das alles versteckt sich im ehemaligen Variete Schwan - perfekt in Szene gesetzt im Jugendstil. Lassen Sie sich hier mit der preisgekrönten und hauseigenen Spezialität verwöhnen: dem legendären Windbeutel.

Naturerlebnis Böhmische Schweiz - bizarre Felsenstadt & idyllische SchifffahrtBöhmische Schweiz - Foto: Czech Tourism

Unberührte Natur und eine einzigartige, pittoreske Landschaft erwarten Sie heute. Nichts als Sand und dennoch ein Gebirge – die Böhmische Schweiz ist ein faszinierendes Naturparadies. Sie wandern für eine dreiviertel Stunde mit Ihrer Reiseleitung durch die bizarre Felsstadt der Tyssaer Wände und entdecken in dem Labyrinth mit bis zu 70 m hohen Sandsteinfelsen Säulen, Überhänge und Klammen. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und begegnen Sie Felsen, die „Hagerer Doktor“, „Tanzbär“ oder „Steinpilz“ heißen. Es ist genügend Zeit für eine Mittagspause. Anschließend machen Sie sich auf den Weg nach Decin. Die Stadt an der Elbe grüßt den Besucher mit dem malerischen Blick auf die Schäferwand und das Schloss auf einem 50 m hohen Felsvorsprung.