Stolz thront Dionysos - der Gott des Theaters - mit seiner Pantherquadriga auf der Exedra der Semperoper und grüßt die Besucher. Der zweigeschossige, bogenförmige Arkadenbau beeindruckt nicht nur durch sein Äußeres. Sie flanieren durch das Opernhaus und können sich selbst vom prunkvollen Inneren überzeugen. Wieso sitzen Goethe und Schiller vorm Haupteingang? Warum hat die Oper eine Fünf-Minuten-Uhr? Weshalb besuchen Sie nun die dritte Semperoper? - Während einer Führung erfahren Sie mehr!

Verpassen Sie nicht die ehemalige Sommerresidenz der Sächsischen Könige - Schloss Pillnitz. Hier schlendern Sie durch den wunderbaren Park, bestaunen eine über 200 Jahre alte Kamelie und wandeln durch Charmillen. Auch die Schaluppe, einen Nachbau einer Venezianischen Gondel, mit der August der Starke von seinem Dresdner Hof hierher kam, gibt es zu bewundern. Wer möchte, kann auch die Hofküche und das Innenleben des Schlosses genauer unter die Lupe nehmen.

Hundert Kneipen, Galerien, Kinos – pralles Leben. In der Dresdner Neustadt schlägt das Herz der Stadt. Wem es rund um den Altmarkt zu „touristisch“ ist, der sollte den Weg über die Elbe wagen. Bunt, jung, lebendig – lassen Sie sich auf den „Kiez“ Dresdens ein und ziehen Sie um die Häuser, durch kleine Läden und Bars.

Hoch oben über der Elbe thronen die Albrechtsburg und der Dom. Auf den zauberhaften Weinanbauterrassen an den Elbhängen gedeiht köstlicher sächsischer Wein. Bekannt geworden aber ist Meißen vor allem durch sein Porzellan. Vor 300 Jahren gelang es Johann Friedrich Böttger, hier das erste europäische Porzellan herzustellen. Noch heute werden in der weltberühmten Porzellananufaktur Tassen, Teller, Vasen oder Figuren kunstvoll hergestellt und mit den blauen Schwertern verziert. Staunen Sie doch selbst einmal über die Fingerfertigkeit der Porzellanmaler.

Bewundern Sie das erste Glockenspiel der Welt aus Porzellan oder erklimmen Sie den Burgberg mit den imposanten Bauwerken Dom und Albrechtsburg. Übrigens: "Fummeln" ist in Meißen nichts Unanständiges! Kommen Sie mit uns nach Meißen und erfahren Sie mehr!

Willkommen auf dem wohl schönsten Dorfanger des Elbtals – Altkötzschenbroda. Dieser skurrile Ortsname wurde in der Nachkriegszeit durch einen Schlager von Bully Buhlan weltbekannt. Heute ist dieser Ortsteil von Radebeul ein Beispiel dafür, dass sich Traditionelles harmonisch mit Modernem verbinden kann. Der Dorfanger ist umgeben von liebevoll restaurierten Häuschen, in denen sich nun originelle Kneipen, Galerien und Werkstätten befinden. Unbedingt einmal erleben sollten Sie das Weinfest mit dem  Wandertheaterfestival im September.

Inmitten eines glitzernden Teiches, der von alten Bäumen gesäumt ist, steht das Lust- und Jagdschloss Moritzburg. Noch immer scheint ein Hauch der amourösen Begegnungen und Jagdabenteuer der sächsischen Kurfürsten und Könige in der Luft zu liegen. Wandeln Sie auf den Spuren von Aschenbrödel und ihrem Prinz, fahren Sie mit der Kutsche ums Schloss, spazieren Sie durch das Wildgehege oder besuchen Sie das Sächsische Landesgestüt. Moritzburg bietet unzählige Möglichkeiten. Wie wäre es außerdem mit einem Abstecher zum Leuchtturm? Gibt es nicht? Doch – unsere Gästeführung zeigen Ihnen diesen, genau wie das Fasanenschlösschen.

Für Eisenbahnfans ist eine Fahrt mit dem Lößnitzdackel durch die Moritzburger Teichlandschaft ein unvergessliches Erlebnis.

Lernen Sie ein kurioses Märchenschloss kennen - Schloss Weesenstein. Eindrucksvoll thront es auf einem schroffen Felsen über der Müglitz. Traumhafte illusionistische Malereien und farbenfrohe Portale grüßen den Besucher schon von weitem. Es ist das einzige sächsische Schloss, welches verkehrt herum gebaut wurde! Hier befindet sich der Pferdestall über den herrschaftlichen Räumen. Sie steigen aus den Wohngemächern in die Keller auf - lassen Sie sich überraschen und bringen Sie ein wenig Kondition mit! Es gilt einige Treppen zu steigen.