Gruppenziele in der Ferienregion Halle-Saale-Unstrut
An der Saale hellem Stande stehen Burgen...gibt es für Schleckermäuler Wein und Schokolade zu verkosten, kann man auf Händels Spuren wandeln und Naumburger Geschichten lauschen. Vielseitig und eindrucksvoll präsentiert sich die Region um Halle. Vielleicht der Geheimtipp des Jahres.
Halle - 1200jährige Stadt an der Saale, Geburtsort von Händel und Stadt des Salzes. Streifen Sie über den Hallmarkt, wo einst das Salz gewirkt wurde, besuchen Sie it der Marktkirche eine ehemalige Wirkungsstätte von Luther und lassen Sie sich von der Moritzburg und dem Dom beeindrucken. Staunen Sie über die fünf markanten Türme auf dem Markt und über Europas längstes Fachwerkhaus.
Von Gründung an begleitet das Salz die Geschichte von Halle an der Saale. Auch wenn heute nicht mehr industriell Salz gewonnen wird, gibt es dennoch eine lebendige Erinnerungskultur des „weißen Goldes“. So wird ie Geschichte und Tradition des Salzwerkes vor allem von den Mitgliedern der Salzwirker-Brüderschaft im "Thale zu Halle", welche Halloren genannt werden, wach gehalten. In der ehemaligen Königlich-Preußischen Saline können Sie in die Geschichte der Halloren und der Salzgewinnung eintauchen. Sie werden staunen!
Weltbekannt sind die zwölf Stifterfiguren im Naumburger Dom. Alle Figuren sind lebensgroß und in Kalkstein gehauen. Die bekanntesten Figuren sind Uta von Ballenstedt und Ekkehard II. von Meißen. Bemerkenswert ist auch die Hildebrandt-Orgel im Dom. Bach und Silbermann höchstpersönlich haben sie 1746 abgenommen. Bei "Orgelmusik Punkt 12" können Sie sich von ihrem Klang verzaubern lassen.
In Naumburg lockt aber auch die gut erhaltene sehenswerte Altstadt mit zahlreichen mittelalterlichen, Renaissance- und Barock-Gebäuden zu einem gemütlichen Spaziergang.
Der Philosoph Friedrich Nietzsche verbrachte seine Kindheit, seine Jugend und seine letzten Lebensjahre in Naumburg. In seinem ehemaligen Wohnhaus ist ihm eine sehenswerte Ausstellung gewidmet. Lassen Sie sich einfach faszinieren und inspirieren.
Wer kennt Sie nicht, die berühmte Puppenmutter Käthe Kruse! Die Wenigsten wissen jedoch, dass sie für lange Zeit in Bad Kösen zu Hause war. Wir sind uns sicher, dass Sie von der Puppenausstellung im Romanischen Haus genauso fasziniert sein werden wie von dem 320 Meter langen Gradierwerk, einer technischen Meisterleistung des 18. Jahrhunderts. Das dazugehörige, restaurierte Kunstgestänge zieht sich durch den ganzen Ort und befördert bis heute das Wasser der Saale an seinen Bestimmungsort zur Salzgewinnung. Auch die salzhaltige, reinigende Luft nutzen Kurgäste noch heutzutage.
"Wie geschwind können sich nicht die Umstände einer Sache ändern..." Mit diesen Worten leitet der Bade-Medicus Daniel Gottfried Frenzel die Wandlungen ein, die sich in Lauchstädt am Beginn des 18. Jahrhunderts vollzogen. Die Heilquelle wurde durch Zufall entdeckt. Schnell folgten dem Ruf der Quelle Adlige aus Preußen, Sachsen, Anhalt und Thüringen, ergänzt durch Kaufleute, Gelehrte und Dichter. Die Badegäste genossen das "Sächsische Pyrmont“, amüsierten sich im Goethe-Theater, "lustwandeln in rauschenden Reifröcken, schlürfen Limonade und erlustiren sich am Billard". Bei manch unterhaltsamen Zusammensein gab es sicher auch ein gutes Tröpfchen aus den Weinbergen an Saale und Unstrut. Ein Bummel durch die historischen Kuranlagen und das originalgetreu restaurierte Theater wird Sie bezaubern.
Dort, wo fast 300 Jahre lang Bergbau betrieben wurde, ist heute eine zauberhafte grüne Oase entstanden, an der auch Sie sich garantiert wohlfühlen werden. Mit fast 19 Quadratkilometern gehört er zu den größten künstlich angelegten Seen in Deutschland. Von mehreren Aussichtstürmen am See aus können Sie beeindruckende Ausblicke genießen. Oder Sie fahren einmal rund herum um den See; am besten mit dem Geiseltal-Express. Gut zwei Stunden dauert die moderierte Bahnfahrt, auf der Sie jede Menge Interessaantes über die Region erfahren.Vielleicht entdecken Sie ja bei einem Zwischenstopp weitere Besonderheiten, denn die Region wandelte sich inwzsichen vom Bergbau zum Weinbau. Genießen Sie doch einmal direkt an den Weinbergen neben einem tollen Ausblick auch Proben des anerkannten Qualitätsweins vom Geiseltalsee.
Schleckermäuler aufgepasst! Eine leckere kleine Kugel, die sich bis heute ungebrochener Beliebtheit erfreut – die Hallorenkugel – ist das Markenzeichen der Stadt Halle. Bei einer Führung durch das Schokoladenmuseum erfahren Sie mehr über die Welt der Schokolade, und was es mit dem winzigen Ball aus ½ Sahne- und ½ Schokocreme auf sich hat. Natürlich dürfen Sie auch naschen und nach Herzenslust einkaufen.
Wir entführen Sie in eine 1000jährige Weinbauregion – das Saale-Unstrut-Tal. Die Schönheit der Flusstäler und die Anmut der durch den Terrassenweinbau geprägten Landschaft versprühen einen mediterranen Zauber. In der historischen Stadt Freyburg entdecken Sie das leichte "Kribbeln" bei einer Führung mit Verkostung in der Rotkäppchen-Sektkellerei!
Erleben Sie Halle doch mal am Abend! Während die Hallenser ruhen, besteigen Sie den freistehenden Glockenturm auf dem Marktplatz und bestaunen Halle von oben. In circa 80 Metern Höhe erzählt Ihnen Ihr Gästeführer hier sicher so manche geheimnisvolle Geschichte über die Salzwirkerstadt an der Saale. Außerdem haben Sie exklusiv die Möglichkeit, die Hallenser hören zu lassen wie spät es ist - oder "Sie blasen ihnen den Marsch!" - denn das größte Glockenspiel Europas wartet darauf, von Ihnen gespielt zu werden! Der Aufstieg wird mit einer süßen "Hallore" belohnt, bevor Sie durch das bunte Nachtleben schweifen können.
"Oh, I believe in yesterday" heißt es in einem der bekanntesten Songs der Beatles - und so geht es in Halle auf eine ganz besondere Zeitreise. Das Beatles-Museum Halle öffnet seine Pforten und überrascht mit allerlei Kuriositäten und Raritäten rund um die berühmteste britische Band.