Tag 1: Anreise ins Erzgebirge

Ob in frühligsfrischen Pastelltönen, herbstlicher Färbung oder ganz in weiß gehüllt - das Erzgebirge ist immer eine Reise wert. Diese Tour planen wir für Sie gern je nach Jahreszeit indivduell! Nach der Anreise kommen Sie aber erstmal in Ruhe an und beziehen Ihr Hotel in Oberwiesenthal!

Tag 2: Oberwiesenthal und (Stollen-)bäckerei

Wie oft waren Sie schon in Oberwiesenthal? Irgendwie war nie richtig Zeit für die Stadt, für eine Schwebebahnfahrt auf den Fichtelberg oder Wellness im Hotel? Das ändern wir! Wir starten gemütlich in den Urlaub und haben erstmal Zeit!

Mit einem "Glück auf in dr Backstub!" werden am Nachmittag alle Schleckermäuler bei den Annaberger Backwaren begrüßt. Das Rezept erzgebirgischer Leckereien wird ein ganz klein wenig preisgegeben und selbstverständlich auch ausgiebig verkostet. Wenn Sie mögen, bleibt im Anschluss noch Zeit, um durch Annaberg zu bummeln, einen Blick in die mächtige St. Annenkirche zu werfen oder die Läden in der Einkaufsstraße zu besuchen. Im Advent lohnt ein Abstecher auf den Weihnachtsmarkt.

Tag 3: Pferdekremser, Seiffen und Nussknacker

5500 Nussknacker finden Sie in Neuhaus bei Seiffen der Größte 10,10 m, der kleinste 4,9 mm, ein 590 kg schweres Eichhörnchen und eine Spieldose von 5 m Durchmesser - Sammelleidenschaft kann so skurril sein. Im privat geführten Nussknackermuseum der Familie Löschner dürfen Sie bummeln gehen und einfach genießen! Gemütlich wird es im Anschluss bei einer Kremserfahrt durch die Seiffener Wälder. Wenn Sie die Fahrt in der kalten Jahreszeit buchen, empfehlen wir zu den dicken Decken und Fellen noch einen Glüchwein (zubuchbar). Nach so einem Ausflug schmeckt das deftige Mittagessen im urigen Gasthof gleich noch einmal so gut. Am Nachmittag bleibt Zeit für einen Geschäftebummel in Seiffen.

Wenn Sie mögen, buchen wir für den Abend noch einen Alleinunterhalter in Mundart zu!

Tag 4: Eine Fahrt ins Egertal - Kaaden & Klösterle

Durch das Preßnitztal führt unsere Reise in das malerische, böhmische Becken nach Klösterle. Nach einem kurzen Parkspaziergang gilt es, im Schloss mit seinem herrlichen Barockgarten die Schätze des Böhmischen Porzellans zu entdecken. Unweit der Eugenienquelle stärken wir uns am Kurareal bei zünftiger böhmischer Küche. Nutzen Sie die verbleibende Zeit, sich auch den wunderschön rekonstruierten historischen Markt mit Bürgerhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert anzuschauen! Nicht umsonst wird die Stadt als "Tor ins Erzgebirge" bezeichnet.

Am Nachmittag steht Kaaden, die Königsstadt am Egerstrand, auf dem Programm. Im Zentrum der vollständig restaurierten mittelalterlichen Festungsstadt lässt sich von Kloster- bis Henkersgasse vieles entdecken. Eine Panoramafahrt führt über den Kamm des Erzgebirges zurück nach Oberwiesenthal. In Gottesgab - der Heimat des berühmten Erzgebirgsängers und Dichters Anton Günther kehren wir in einem urigen böhmischen Gasthof zum Kaffee ein.

Tag 5: Horch! Zwickau ruft!

Zwickau? Genau da war etwas - der Trabant. Eigentlich auch die Autounion und Robert Schumann und und und... Während einer einstündigen Stadtführung erfahren wir mehr über die Stadt in Westsachsen. Die Tour endet unweit des Domes und es bleibt Zeit für eigene Erkundungen oder einen Mittagsstopp auf dem gemütlichen Markt.

Die Stadt gilt bis heute als das Zentrum des sächsischen Automobilbaus. Trabant und VW gehören in die neuere Zeit, doch vor 100 Jahren sprach die ganze Welt von August Horch. Dessen mobile Meisterwerke und die Firmengeschichte von Horch & Audi sowie die „legendäre Rennpappe“ in den verschiedensten Modellen gibt es in diesem außergewöhnlichen Museum zu bestaunen. Es wurde am Originalstandort des Sachsenringwerkes mit viel Liebe zum Detail wiedereröffnet und ist nicht nur Autofans zu empfehlen!

Tag 6: Überraschendes im Depot Ströher

In Gelenau werden einmalige Schätze der Schweizerin Dr. Erika Pohl-Ströher gezeigt, welche bereits ihre Sammelstücke der terra mineralia in Freiberg und der Manufaktur der Träume in Annaberg-Buchholz zur Verfügung stellte. Das Depot Ströher befindet sich in einer ehemaligen Fabrik und grüßt schon von weitem mit dem "weltgrößten" Schwibbogen. Bewundern Sie in außergewöhnlichem Ambiente spektakuläre mechanische Heimat- und Weihnachtsberge, eine historische Leipziger Puppenklinik, ein nostalgisches Marionettentheater und Darstellungen von Berufen der Spielzeugherstellung. Dazu gibt es je nach Jahreszeit wechselnde Themenschauen!